Hallo liebe Fangemeinde, am Samstag haben wir echte Nomaden im Nationalpark, ca. 60 Kilometer von Ulaanbaatar entfernt, besucht. Die Natur und die unglaublich freundlichen Menschen haben uns sehr beeindruckt. cover samsung custodia Aber seht selbst: [wposflv src=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/06/Panorama_Steppe.flv previewimage=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/06/small_DSC05816.jpg width=640 height=480 title=“Die Weite Steppe“] Diese nette mongolische Familie war stolzer Besitzer von 30 Pferden, 600 Schafen und Ziegen und einer Hand voll Rinder. [wposflv src=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/06/Schafherde.flv previewimage=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/06/small_SAM_0214.jpg width=640 height=480 title=“Die Schafe“] Es war weit und breit nur Gruen zu sehen, kein Smog oder Laerm von der Stadt aus der wir kamen. Die Strassen die uns dorthin brachten waren auch eher abenteuerlich. Aber genau dafuer sind wir hier. Ueber gute und schlechte Pflasterstrassen kamen wir schliesslich zur „Ausfahrt“. Man biegt dann einfach irgendwo ab und sucht sich seinen Weg mit dem Auto durch die Steppe. Je nach Auto wuerde ich sagen. Aber der putzige Kleinbus hat es prima geschafft, auch ohne, dass die Stossdaempfer ihren Geist aufgegeben haetten. Nach dem wir dann an verschiedenen Jurten vorbeigefahren waren und der Fahrer mit der Beifahrerin, hin und wieder den Weg diskutierten, waren wir da. Irgendwo im Niemandsland. Wunderschoene und unberuerhte Natur. Besonders beeindruckend waren die wilden Pferdeherden die ein paar hundert Meter entfernt auf- und abgaloppierten. Kurz nach der Ankunft haben wir der Tradition entsprochen und jeder hat fuer die Pferde einen Eimer Wasser aus dem Brunnen gehieft und in den Trog gegossen. Die Pferde wurden daraufhin per Motorrad herangetrieben. Allerdings war ihnen unsere Anwesenheit wohl nicht so geheuer und sie galoppierten allesamt, sehr beeindruckend, wieder davon. Das Highlight war natuerlich die traditionelle mongolische Mahlzeit. Vor dieser Mahlzeit allerdings bekommt man einen Stein in die Hand, der mit dem Fleisch gekocht wurde. cover custodia samsung Durch das Drehen und Wenden dieses Steines in den Haenden, soll die Mahlzeit bekoemmlicher sein. Es gab natuerlich Hammelgekochtes. Dazu Kartoffeln, Moehren und Gurken (aus dem Glas). cover iphone 8 custodia Einige konnten sich sogar hinreissen lassen und haben die Hammelbruehe getrunken. iphone cover outlet Mir wurde gesagt es sei lecker. Prost! Oder „Tochtoi!“, wie der Mongole sagt. Nach der Mahlzeit wurde Bier verteilt, das war tatsaechlich sehr gut. Unsere Betreuer von der MSUA hatten ja vorgesorgt und fuer uns eingekauft. Es gab sogar Erdnuesse, die das Familienoberhaupt gleich mal probieren wollte. Sehr zoegerlich, etwa so wie ich bei der Hammelkeule. cover iphone custodia Na ja, sein Ding war es nicht, aber alle haben sich prima amuesiert. Ein Spaziergang zur Verdauung war auch noch drin. custodia samsung a8 2018 Also haben wir uns auf den Weg gemacht um die Ziegen zu besuchen. samsung custodia Eine tolle Herde mit kleinen Laemmern die natuerlich begrabbelt werden mussten. Da kommt keiner drumrum, noch schoener war es allerdings, als sich das kleine Lamm und seine Mutter wieder trafen, nachdem das Lamm zum Streicheln von der Herde getrennt wurde. Ein ruehrender Moment. Bei einem Gespraech zum Abschied versucht einer der Nomaden noch sein Glueck bei Charlotte. Wie wir schon beim Essen erfahren hatten, ist er noch Single und das ginge nicht auf dem Land. Es muesse sich bald was tun. Charlotte hat darauf hin die Verhandlungen losgehen lassen und erfragt, was er denn zu bieten haette. Es kamen ungefaehr 30 Pferde und ein paar Ziegen dabei raus. Oder alle Ziegen? Ich weiss nicht mehr so genau, am Ende hat sie jedenfalls dankend abgelehnt. Wirklich boese war natuerlich keiner. Als Abschiedsgeschenk gaben wir dem Oberhaupt die Hand und ein Paeckchen Zigaretten. Die kosten in Ulaanbaatar umgerechnet ca. 0.80 Euro. Unsere Betreuer Tuya und Khatnaa hatten vorgesorgt und eine Flasche Vodka und Bonbons in unserem Namen mitgebracht. Nach vielen vielen „Good bye’s“ machten wir uns wieder auf den Weg in die Hauptstadt. Irgendwie durch die gruene Steppe bis zur Hauptstrasse.
Liebe Franzi,
ich bin froh Dich so glücklich auf den Bildern zu sehen . Ich habe eure Reiseberichte die ganze Zeit verfolgt, aber nicht mitbekommen, dass man einen Kommentar abgeben kann. Das hole ich nun schnell nach. Die Reiseberichte sind einfach spannend, macht weiter so. Ich hoffe Du machst Dir auch ein paar persönliche Reisenotizen, denn auch wenn man es nicht glauben mag, der Alltagsstress nimmt einem die Erinnerung weg.
Ich wünsche Dir und Deinen Mitstreitern noch eine spannende Zeit und kommt gesund zurück.
Deine christiane
Toll, dass es nun auch noch einen Film gibt! Es geht doch nichts über einen Admin, der so was „einbauen“ kann (ich denke jedenfalls, er war es?!) – ein großes Lob mal an dieser Stelle! Das war wieder ein Superbericht!
Liebe Grüße -Silke
hallo franzi und mitstreiter,
bin wirklich froh mal laufende bilder zu sehen, einfach irre.
mit dem essen hätte ich so meine probleme und du scheinbar auch, gott sei dank gibt es gemüse, sonst würdest du wohl noch ganz vom fleisch fallen, aber dann bist du für die mongolen auf freiersfüßen nicht interessant, wir hätten dich gern wieder.
ganz liebe grüsse mutsch