„Herzlich willkommen zurueck in der Zivilisation!“ Mit diesen Worten landeten wir gestern Abend gegen 22.30 Uhr, nach 3 Tagen Feld wieder in Ulaangom. custodia samsung shop Am Mittwoch Nachmittag waren wir mit nur 5 Stunden Verspaetung, unseren 3 Studenten, dem TA und seiner Tocher und 2 Fahrern (doppelt haelt besser, ausserdem war der eine auch etwas dem Vodi erlegen) Richtung Nordwest in die Berge gestartet. Nach nur 2 Stunden erreichten wir unser – wie sich am naechsten Tag herrausstellen sollte – falsches Ziel. Vorerst gluecklich und zufrieden ueber den 1a Verlauf tranken wir in geselliger Runde einen Milchtee, bauten unsere Zelte auf und machten nach einer koestlichen Fladen (oder Nudel, oder sowas) Suppe noch eine kleine Wanderung zu der Quelle eines kleinen Wasserlaufes in den Bergen. Gegen 22Uhr wurden wir mit den Worten „Tomorrow – 5 o’clock – sheep sample“ in unser Zelt entlassen und schliefen hervorragend. cover iphone 6 custodia outlet Puenktlich wie wir „Germanas“ so sind, waren wir – vor allem Anne – schon um 4.30 wach und bereiteten alles vor um sofort loslegen zu koennen. cover custodia iphone Dank der mongolischen Gemuetlichkeit fanden wir dann um 7 Uhr, als alle in den Startloechern standen heraus, dass die komplette Herde vor 4 Wochen mit Albendazol behandelt wurde… Was sie komplett UNBRAUCHBAR machte… Ernuechterung! Aber auch das war kein Problem fuer unsere mongolischen Begleiter. Spontan wurde das Zelt eingerissen und holter-die-polter wurde der Bus bestueckt. custodia samsung a8 Unser 12std vorher noch betrunkener Fahrer fuhr uns mit nur einem Gaspedal-Stangen-Bruch und einem Reifenplatzer zu unserer neuen Bleibe. Hier wurde ersteinmal Mittag gegessen – Milchtee und Milchreis! 🙂 Anschliessend beschlossen wir die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und in dem nahen Fluss ne Runde zu „duschen“. War seeeehr erfrischend! Da wir die Aussage hatten spaeter noch weiter fahren zu muessen, waren wir mehr als ueberrascht als ploetzlich alle bereit standen und uns 150 Schafe und rund 80 Ziegen entgegen getrieben wurden… Also,dann! Anne und Kati uebernahmen die Dokumentation und die Ohrmarkenverteilung. Es ging ratz-fatz und alle stuerzten sich wild auf irgendwelche Schafe. 115 Proben wurden genommen und nach 1 1/2 Stunden gluecklich begutachtet. cover iphone custodia Nun sollte der Scheiss-Teil (im wahrsten Sinne des Wortes) losgehen! Das Mikroskop wurde raus geholt und wir fingen an die ersten Proben auszuwerten… Gegen 22 Uhr fielen wir tot-muede ins Zelt und konnten uns Finder von 12 MDS-postiven Schafen nennen! Der Sturm wurde zwar nur knapp, aber dann doch ueberstanden und es regnete nur ein bisschen ins Zelt! 😉 Um 7 Uhr gings weiter und unser Bus-Labor wurde stark beansprucht. Gegen 10 Uhr hatten wir 20 Proben und man sammelte Schafe. Das Lasso war in den Haenden des Schaefers Gold wert, denn ansonsten haetten wir diese 18 bestimmten Schafe NIE aus den ueber 200 Tieren herausgefunden. Also, 10 mal Albendazol und 8 mal Moxi, da 2 einfach nicht auffindbar waren. Immerhin! Nach 2 Stunden war der Zauber vorbei und es wurde mal wieder zusammen gepackt. Schnell noch gegrilltes Schaf und natuerlich Milchtee, dann ging es los. 1 Stunde zum Nadaam Festplatz! Dort bekamen wir einen Einblick in das traditionelle Volksfest der Mongolen.
Hallo Ihr lieben „Mongolen“
wenn man Eure Berichte liest und die Bilder dazu sieht hat man immer wieder das Gefühl mittendrin dabei zu sein. Wir wünschen Euch weiterhin viel Glück – Erfolg und so eine gute Stimmung.
Nun hoffen wir noch auf eine Nachricht von Timon und Co. und verbleiben vorerst mit ganz lieben Grüssen aus den wettermäßig durchwachsenen Berlin.
Barbara u. Frank
p.s. bleibt gesund !!