Nach unserem wunderschoenen Aufenthalt in der Countryside kamen wir zurueck in die harte Realitaet – Uliastai. Diesmal bezogen wir unser kleines Steinhaeuschen richtig, was auch hiess sich hier zu organisieren. Wo geht man auf Toilette? Wo gibt es eigentlich Wasser? Und wo waescht man sich? Die Toilette war eine Plumpskloversammlung in einer Ecke des Gelaendes. Nase zu und hoffentlich nicht durch war unser Motto, wenn wir auf die wackeligen Bretter traten und mit angehaltener Luft unsere Notdurft verrichteten. Haendewaschen waere auch nicht schlecht gewesen, aber es gab hier kein fliessendes Wasser. Irgendwo am Hang fanden wir dann eine zentrale Wasserausgabestelle, die uns mit Trinkwasser und Waschwasser versorgte. Gewaschen wurde auf der Wiese vorm Haeuschen, welche sich aber zunehmend zu unserem Leidwesen zu einer Buehne fuer die Bauarbeiter entwickelte.
Um dem Praesentierteller zu entwischen, machten wir uns taeglich sofort nach dem Fruehstueck auf, um in die Stadt zu gehen. cover iphone x custodia Aber auch dort waren wir bald bekannt wie bunte Hunde. custodia samsung a8 2018 Als einzige Rueckzugsgebiete blieben uns das Internetcafe und unser Stammlokal, das uns mit Fisch, Gefluegel und frischem Gemuese versorgte, was hier im Supermarkt eigentlich nicht zu kriegen ist.
Besonders beeindruckend ist, wie schnell sich das Wetter hier aendert. Waehrend man noch auf dem Weg in die Stadt schwitzend vor sich hin hechelt, flieht man auf dem Heimweg vor Hagelstuermen, die drohen die Fensterscheiben zu zertruemmern.
In Uliastai wollten wir Nadaam erleben, das Fest um die mongolischen Nationalfeiertage vom 11.07. iphone 8 plus custodia outlet bis 13.07.. Doch unfassbarerweise wurde das Fest in diesem Aimag mal einfach einen halben Monat vorverlegt, da etwa 1000 Schueler zur Naadamfeier nach Ulaanbaatar gereist waren, um dort die Pferdekopfgeige zu spielen. cover custodia huawei Etwas traurig ueber unser verpasstes Nadaam, machten wir uns daran ein eigenes zu feiern. custodia huawei outlet Tagsueber besuchten wir die zentrale buddhistische Gebetsstaette und bewunderten die weissen Stupas, die groesstenteils erst anfang diesen Jahres errichtet wurden. Am Abend zogen wir unsere Dels an, versuessten uns den Abend mit gutem Chinghis-Vodka und uebten uns in den drei nationalen Sportdisziplinen: Bogenschiessen, Reiten und Ringen.
Nach Nadaam war der Spass erstmal vorbei und wir stuerzten uns in ernste und langwierige Verhandlungen. Unsere Vorstellung war in 4 Tagen mit einem Jeep von Altai bis Gobi zu reisen und das zu einem Schnaeppchenpreis. Auf dem Schwarzmarkt standen dann die Fahrer mit ihren Autos und warteten auf Reisewuetige wie uns, um ihnen ihre Illusionen zu nehmen. Einen Jeep gab es schonmal nicht und die geplante Route konnten wir uns auch abschminken, da die aufgrund der schlechten Strassenverhaeltnisse nur in 10 Tagen zu schaffen zu sei. Um etwas Bedenkzeit zu haben und mit dem Ziel den Preis zu druecken, verliessen wir die noch feindlichen Linien und traten am naechsten Morgen frischen Mutes wieder auf den Schwarzmarkt. An Preis, Route und Fahrzeug aenderte sich fuer uns leider nichts, nur der Fahrer, der uns nun fahren sollte, erschien doch wesentlich vertrauenserweckender.
Hey ihr vier in der Ferne!
Das ist aber schade, dass das Naadamfest vorverlegt wurde… Es wäre ein großes Spektakel geworden. Aber ihr habt ja auch ohne Naadam gut alleine gefeiert ;-).
Ich hoffe, dass sich das Problem um die Bezahlung und Organisation des Jeeps bald klärt!
Liebe Grüße
Hallo Timon, Anne, Annegret und Bettina,
haben natürlich wieder einmal von der falschen Seite angefangen zu lesen. Aber macht ja nix. Die Freude über Eure Erlebnisse haben einen entschädigt. Wir glauben allerdings nicht, dass es eine grosse Freude war mit den wilden Tieren zu kämpfen und Euch stechen zu lassen.
Das mit dem Nadaam finden wir ausgesprochen schade für Euch. Aber Euer steht dem echten natürlich in keinsterweise nach.
Lieber Timon wir haben uns sehr über Deine Karte gefreut. Es ist schon erstaunlich wie gut die Post in so weiter Ferne funktioniert. Da hat ja manche Karte aus Griechenland länger gedauert.
So nun wünschen wir Euch noch ein paar schöne Tage und meldet Euch mal wieder.
Wir knuddeln Dich Timon wie immer und die Damen Anne, Annegret und Bettina drücken wir natürlich auch und wie immer
p.s. bleibt bitte gesund !!