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Zavkhan: Drink Milktea! – PLEASE!

Posted by on 23. August 2011

Soeben sind wir zureuckgekehrt aus der “Countryside” und mussten uns schweren Herzens von unserer liebgewonnenen Nomadenfamilie verabschieden. Morgen schon geht es wieder zurueck nach Ulaanbaatar und zwischen dem Packen nutzen wir ein paar Minuten um noch einen neuen Eintrag fuer den Blog zu schreiben. custodia iphone   Am 19.07. hiess es fuer uns zurueck aufs Land zu fahren und ungeduldig warteten wir auf unseren gepackten Sachen sitzend, dass uns die Familie abholen wuerde. Ueberpuenktlich, aber immer noch nach mongolischer Zeit (+/ 1 Stunde), traf diese dann ein und es gab ein herzliches Wiedersehen. Gluecklich wieder zurueck in der wunderschoenen Landschaft und unserem zweiten Zuhause in der Jurte zu sein, erwartete uns am naechsten Tag eine Ueberraschung: Umzug. Erst verstanden wir nicht recht, doch nachdem die Familie nach und nach ihre Siebensachen zusammenpackte, gab es keinen Zweifel mehr. Die Stricke und die Filzmatten wurden bereits von der Jurte gewickelt, als drinnen noch Schraenke, Teller, Sachen und wir unsere Zelte zusammenpackten. iphone 7 custodia outlet Als wir uns noch fragten, wie alle Sachen mit einem Mal mit dem Kleinbus wegtransportiert werden sollten, war er auch schon randvoll und das Dach und der Anhaenger wurden auch noch beladen. Sogar unsere Zelte und unser riesiges Gepaeck fanden darauf Platz. Schliesslich rollte unser Karawanentrupp nach 4 Stunden Packen los und hinterliess nur einen hellen runden Fleck im Steppengras. Waehrend die Meisten im Kleinbus, auf dem Anhaenger, Pferd und Motorrad Platz fanden, mussten drei von uns laufen und fuellten schon mal ihre Wasserflaschen fuer den bevorstehenden Marsch auf. cover iphone outlet Wenige Minuten spaeter nur hielten wir und der Vater stieg rauchend aus dem Kleinbus und betrachtete abschaetzend die Umgebung und das Steppengras. Kurz danach wurde klar, dass nicht einmal 200m vom urspruenglichen entfernt der neue Jurtenstandort sein sollte. covero iphone Wir lachten uns fassungslos und entgeistert an: “Das kann nicht deren Ernst sein!”. Solch ein Aufwand fuer die paar Meter…. iphone cover original Wir haetten unsere Zelte samt Luftmatratzen nicht abbauen, sondern einfach ruebertragen koennen! Schmunzelnd machten wir uns unter der prallen Sonne daran unsere Zelte und die Jurte in stundenlanger Kleinstarbeit wiederaufzubauen mithilfe von Mongolen, die entweder geplant oder zufaellig vorbeikamen.   Der naechste Tag wurde dazu auserkoren, den Ziegenbestand der Familie um ein Mitglied zu erleichtern: Wir wurden Zeugen einer traditionellen mongolischen Schlachtung. Wir halfen natuerlich fleissig mit, woraufhin wir zum Mittag mit Eingeweiden beglueckt wurden. Am Nachmittag stand der Besuch mehrerer Nachbarjurten an, um unsere Frageboegen auszufuellen. cover iphone custodia outlet Insgesamt wurden etwa 8 Jurten besucht, und in jeder gab es Tsuutetsai (Milchtee), Airag, Aruul und Buurtzug in Massen, was wir aus Hoeflichkeit nicht abschlagen konnten. Danach waren wir kugelrund und voll bis Oberkante Unterlippe – es war also ein Schlacht- und Masttag fuer uns. Zwischendurch hatten wir sogar das Glueck an den Trainingseinheiten junger Mongolen fuer Pferderennen teilzuhaben.   Die angefressenen Kilos galt es am folgenden Tag wieder durch eine Wanderung zum naechstgelegenen hohen Berg abzutrainieren. Die erste jedoch nicht bedachte Huerde war der Fluss mit seinen vielen Wasserarmen, die man nur barfuss ueberwinden konnte. Nach langem anstrengendem Aufstieg gab es einen herrlichen Blick ueber das Tal mit den Jurten. Aber seht selbst, die Bilder sprechen fuer sich. iphone cover outlet   Trotz der nur relativ kurzen Aufenthalte in der Familie, haben wir die Zeit sehr genossen und uns sehr heimisch gefuehlt.

One Response to Zavkhan: Drink Milktea! – PLEASE!

  1. Wini Rhodos

    Sehr schön, tolle Fotos!
    Jetzt habe ich zum ersten Mal gesehen, wie so eine Jurte gebaut ist und wie schnell sie ab- und wieder aufgebaut werden kann.
    Liebe Grüße
    Wini